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Lüften bei extremer Kälte
Von dpa und Benita Wintermantel, 8. Januar 2024
Brrr, draußen ist’s derzeit eisig kalt. Auch wenn es nicht wirklich einladend ist: Vor allem im Winter muss gelüftet werden. Aber wie oft und wie lange solltest man bei Kälte lüften? Hier kommen die wichtigsten Regeln.
Fast unvorstellbare sechs bis zwölf Liter Wasser gibt ein Vier-Personen-Haushalt pro Tag an die Luft ab. Damit ist schnell erklärt, warum regelmäßiges Lüften notwendig ist – vor allem im Winter. Die warme Luft in den Wohnräumen kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als die kühle Außenluft. Sie ist dadurch feuchter – und ein regelmäßiger Austausch durch Lüften wichtig.
Mindestens drei bis vier Mal pro Tag sollte die Luft komplett ausgetauscht werden – besonders wenn man den ganzen Tag anwesend ist.
Wie funktioniert richtiges Lüften bei Minusgraden?
Im Winter reichen drei bis fünf Minuten Stoß- oder Querlüften bei niedrigen Außentemperaturen oder Wind. „Anders als häufig befürchtet, werden die Innenwände durch umsichtiges Stoßlüften kaum ausgekühlt“, erklärt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Im Detail empfiehlt der Verband: